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Lutz "Schönere Bäder-Wohlige Wärme"
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Hallo Herr Lutz,

Hier meine Bilanz nach zwei Jahren. Im Frühjahr 2009 baute die Firma Lutz bei uns eine kombinierte Heizungsanlage ein, die aus 10 Quadratmetern Sonnenkollektoren und einem im Wohnzimmer installierten Pellet Wohnraumofen besteht. Dies besorgt die automatische Steuerung, die auch entscheidet, wann der Pellet Ofen und in seltenen Fällen der Ölkessel zuzuschalten sind. Nach zwei Jahren können wir sagen, dass wir mit der Leistung der Anlage sehr zufrieden sind. Alle Komponenten arbeiten zuverlässig. Besonders erfreulich ist, dass wir schon in den ersten beiden Jahren an genau 284 Tagen ausschließlich mit Sonnenenergie ausgekommen sind. Wenn der Pufferspeicher sich über die benötigte Temperatur von 50-60 Grad hinaus aufheizt, kann man auch ein bis zwei Tage mit bedecktem Himmel ohne zusätzliche Wärmezufuhr überbrücken. Und bei wechselnder Bewölkung genügen einige Sonnenstunden in der Regel, um tagsüber so viel Energie zu erzeugen, dass sie bis zum nächsten Morgen ausreicht. In der Übergangszeit im Frühling und Herbst reicht die Sonnenwärme an manchen kühlen, aber sonnigen Tagen sogar noch aus, um abends und am nächsten Morgen zu heizen, ohne dass man den Ofen oder gar den Ölkessel einschalten müsste.
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Und im Winter schafft es der Pellet Ofen selbst bei frostigem Wetter, die Heizkörper und das Wasser warm zu halten. Nur an wenigen Tagen mit besonders hohem Wärmebedarf bzw. extremen Minustemperaturen ist es nötig, den Ölkessel dazuzuschalten. So haben wir unseren Verbrauch des teuren und die CO2-Bilanz belastenden Heizöls auf ein nur noch schwer messbares Minimum reduzieren können. In diesem Winter werden es wohl kaum nicht viel mehr als 100 Liter Heizöl gewesen sein,
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Der Pellet Verbrauch innerhalb von zwei Jahren summiert sich auf ca. 6500 kg, d.h. 3250 kg pro Jahr. Dies entspricht vom Heizwert her ca. 1600 Litern Öl pro Jahr, was im Vergleich zu früher selbst bei Hinzurechnung einer geringen Heizölzufuhr einen deutlich geringeren Verbrauch bedeutet, denn unser Ölver- brauch lag im langjährigen Mittel bei ca. 2300 Litern pro Jahr. Bernd Lober